Mittwoch, 17. Juli 2013

Klausurübung Tag 20

Provisionsmodelle im Affiliate-Marketing


PPC - Pay per Click
Affiliate-Partner erhält Provision bei jedem Klick auf die Werbung des Merchants.

PPL - Pay per Lead
Affiliate-Partner erhält Provision bei jeden durch ihn vermittelten potentiellen Kunden oder Interessenten. Dabei wird hochwertiger Traffic generiert, der ein ernsthaftes Kaufinteresse kundtut

PPS - Pay per Sale
Affiliate-Partner erhält Provision bei Kaufabschluss.
 
PPM - Pay per Mail
Provision bei jeder hinterlassener E-Mailadresse. zB durch Newsletterabo oder Mailadresse für Download. -> Variante des PPL-Models

Lifetime Provision
Provision für alle Folgekäufe eines einst vermittelten Kunden.

Pay per Click Out
Provision, wenn der vermittelte Besucher muss auf der Website des Merchants auf die Seite eines Sponors klicken. 

Pay per Link
Es wird das Einblenden eines Links auf der Website des Affiliates vergütet.

Pay per View

Mischformen der o.g. Provisionsmodelle

Was bieten moderne Monitoring/Analyse Tools?

  • Besucherzeiten, Besucherströme, Verweildauer messen
  • Ziele festlegen und überwachen
  • ConversionRate in Bezug auf Kennzahlen ermitteln
  • Auswertung in Echtzeit
  • Rohdaten, Kennzahlen und Leistungskennzahlen (KPI)
  • Erfolg und Miserfolg der Online-Marketingmaßnahmen
  • Keywordoptimierung

Typische Probleme im E-Mail-Marketing

  • Firewall, Spamfilter und Blacklists verhindern, dass die Email im Postfach des Empfängers landet
  • schlecht formulierte Betreffs (spamig wg. %-Zeichen..)
  • unterschiedliche Darstellung der Betreffs
  • Gestaltung der E-Mail unter Usability-Aspekten
  • Zu viele Bilder zerstören Gesamteindruck (wenn zB. Bilder vom Mailprogramm nicht geladen werden)
  • Gefahr der Ermüdung
  • Qualitativ hochwertige Inhalte beibehalten
  • Email-Frequenz (zu häufig, zu selten, zu viel)
  • Mailserver wird abgelehnt, weil man auf einer Blacklist steht.
  • Double-Opt-In-Adressen erforderlich
  • Kontinuierliche Listenpflege erforderlich - Fehlerbeseitigung von Rückläufern (Bounces), ungültige Adressen entfernen
  • Zeitpunkt (Tageszeit und Wochentag) auf Zielgruppe abgestimmt wählen

Maßnahmen Onsite-Optimierung

  • Textgestaltung nach Keyword-Dichte
  • Content ist King - qualitativ hochwertige Inhalte
  • Intelligente Link-Strukturen innerhalb der Seite
  • Je Seite nur ein Thema
  • Optimierung des Codes (Metatags, Bilddateien benennen, Description, Permalinks, Titel-Tags)
  • Sitemap, robot.txt
  • Keywords in der Domain, Links, Permalinks, Überschriften

Don'ts für die SEO:

  • Doppelten Content vermeiden
  • künstlicher unnatürlicher Linkaufbau (Linkbuilding)
  • Manipulation
  • Schriftfarbe = Hintergrund
  • bei den aktuellen SEO-Einstellungen belassen
  • zu viel Werbung

Welche Aussagen passen zum Page Rank

  • Anzahl der Backlinks beeinflussen den Pagerank
  • Backlinks von gut gerankten Seiten vergünstigen mein Ranking (Vertrauensfluss)
  • PR=0 weniger bedeutend, PR=10 sehr bedeutend
  • wurde von Larry Page (Google) entwickelt, ein Baustein für die Bewertung von Internetseiten
  • hat nur wenig mit dem Ranking der organischen Suchergebnisseiten zu tun

SERP = Search Engine Result Page

Was ist Google AdSense?

  • Affiliate Programm von Google
  • Merchants können auf der eigenen Webseite Anzeigen schalten
  • Man erhält dafür eine Klickprovision
  • Die Werbeanzeigen sind Content-bezogen und werden durch den Ad-Server von Google gesteuert
  • Affiliate hat keinen direkten Einfluss, welche Anzeige geschaltet wird
  • Anzeigen Können Text oder Bild anzeigen sein. Durch Java Script umgesetztf
  • Mindestauszahlung = 70 Euro

Was sind die organischen Suchergebnisse?

  • Teil der SERP
  • nicht bezahlte Ausgaben von Abfragen einer Suchmaschien für ein bestimmtes Keyword
  • Alle Ergebnisse außer Werbung

Maßnahmen zur Offsite-Optimierung


Welche Trackingmethoden gibt es bei Affiliate-Marketing

  • Pixel Tracking
  • Cookie Tracking
  • Datenbank Tracking
  • Session Tracking
  • URL-Tracking

Disziplinen des Online-Marketing

  • Affiliate-Marketing
  • SEM/SEO
  • Keyword-Advertising
  • Universal Search
  • Blogs
  • Maps
  • Onlinewerbung / Banner
  • E-Mail-Marketing
  • Cross Media
  • Social Media Marketing
  • Mobile Marketing

Zielgebäude


 


Dienstag, 16. Juli 2013

Kursprotokoll Tag 19

KPI

..setzt sich zusammen aus Rohdaten, Kennzahl, Leistungskennzahl

regulärer Ausdruck
.|@|.|.|[de, com, net]

Donnerstag, 4. Juli 2013

Kursprotokoll Tag 11

Zum Thema Suchmaschinenoptimierung Offsite haben wir heute die Google-Webmaster-Tools kennen gelernt.

  • Das Webmaster Tool durchleuchtet die damit verknüpften Websites auf ihre technische Funktionalität:
  • Laufen alle Funktionen einwandfrei? robot.txt, sitemap.xml, .htaccess?
  • Gibt es fehler beim Laden der Seite?
  • Malware?
  • Crawling Fehler?
  • Über welche Keywords wurde meine Seite gefunden/aufgerufen?
  • Wie kann ich meine Seite optimal im SERP anzeigen? Stichw. Rich Snippets

robots.txt

Die robots.txt-Datei beinhaltet Befehle für den Crawler, die zwingend befolgt werden müssen. Es wird vorgegeben, welche Seiten der Crawler indizieren darf und welche nicht.

Die robots.txt-Datei wird im Editor erstellt und auf dem Root-Verzeichnis des Webservers ablegt.

sitemap.xml

Die Sitemap.xml-Datei dient einzig dem Crawler. Dadurch kann eine (besonders große) Website schneller ausgelesen werden. Die Seite kann vollständig gecrawlt werden und hat damit bessere Chancen für eine gute Positionierung in der organischen Suche.

.htaccess

Die .htaccess-Datei bietet vielfältige Einstellungsmöglichkeiten, um die Sicherheit einer Website zu erhöhen. In diesem Kurs sind wir nur auf die Umleitungsmöglichkeit eingegangen:
Wichtig zu wissen:
es gibt 2 Arten der Umleitung:  die 301er und die 302er.
Den entsprechenden Code dazu findet ihr auf Ralf Wendas Blog

Mittwoch, 3. Juli 2013

Bergfest - Tag 10

Was bisher geschah, was noch kommt und was wichtig ist für die Klausur:

 

Buch S. 23-25

  • Online Marketing % Internet Marketing
    • Online Marketing = Maßnahmen, die darauf abzielen immer mehr Besucher auf eine bestimmte Internetpräsenz zu lenken
    • Internet Marketing = Zielgerechte Nutzung der Internet Dienste für das Marketing (zB eigene Homepage)
  • 4 Ps: Product, Price, Place, Promotion
  • Online Marketing Disziplinen  
    • Affiliate Marketing
    • SEM/SEO/SEA/Universal Search
    • Online Werbung (Banner..)
    • E-Mail Marketing
    • Online_PR
    • Cross Media
    • Social Media Marketing
    • Mobile Marketing

Buch S. 41-71: Affiliate Marketing

  • Begriffsunterscheidung: Affiliate = Publisher <-> Merchant = Advertiser
  • direktes Verfahren (eigenes Programm, zeitaufwändig, Tracking Software muss eigenständig Implementiert werden, schwierig Affiliates zu finden)
  • indirektes Verfahren (zB Zanox oder Belboon, kostspielige Setup Fee für Merchants, keine Backlinks, Zugang von potentiellen Partnern)
  • Tracking Methoden - welche gibt es? 
    • Pixel Tracking
    • Cookie Tracking
    • Datenbank Tracking
    • Session Tracking
    • URL-Tracking

Die Affiliate-Netzwerke Zanox und Belboon sollte man kennen. (Keine Meta-Netzwerke)


Buch S. 51: Provisionsmodelle: 

  • PPS=Provision bei Verkauf, 
  • PPL=Provision bei Interesse, 
  • PPC=Provision bei Klick

Buch S.58: Page-Peel (Eselsohr) weckt Neugierde und ist eine effektive Bannerwerbung (dynamisches Werbemittel) - jeder will schauen was sich hinter dem Eselsohr verbirgt

Buch S.64/65: Rechtliche Aspekte im Affiliate Marketing

nicht auf die eigene Werbung klicken - kostet :)
Haftung, Laufzeit, Kündigung
  1. Vergütung und Zahlung
    • welches Ereignis führt zu einer Zahlung und wie hoch ist sie
    • feste Zahlungstermine
    • Auszahlung ab Mindestsumme
    • 14-tätige Widerrufsrecht bei Fernabsatzgeschäften
    • Protokollierung der Ereignisse, die eine Provision auslösen
  2.  Regelungen zum werblichen Umfeld (wo darf die Anzeige erscheinen?)
  3. Wie wird mit Eigenklicks umgegangen?
  4. Laufzeit und Kündigung
    • bei Betrug (Eigenklicks) sollte der Merchant ein Recht auf Sonderkündigung haben
    • Bei leichten Verstößen eine Abmahnung
  5. Haftung
    • vertragliche Regelungen 
      • bei Markenrecht- oder Urheberrechtverletzungen
      • wettbewerbswidrige Angebote
      • Einhaltung der Widerrufsbelehrung
  6. Datenschutz
    • ein MUSS insbesondere, wenn persönliche Daten gespeichert werden

Buch S.75: Email-Marketing


Vorgehensweise zB Mailchimp
  • Liste anlegen
  • Formulare gestalten (möglichst alle)
  • Umsetzung des Newsletters (Campaign)
  • Betreff personalisieren, Sonderzeichen vermeiden

Newsletter mit vielen Bildern und Textbausteinen können sehr zersprenkelt beim Empfänger ankommen Grund: nicht immer werden Bilder automatisch im Postfach geladen.
Besser: ein großes Bild oder nur Text - je nach Zielgruppe

Spltitttest oder A/B-Test

Beispiel:
Liste hat 1.000 Teilnehmer.
Ein Segment davon - zB 100 - werden getestet.
50 erhalten Mail A, 50 Mail B.
Die bewährte Mail (A oder B) wird an die restlichen 900 Teilnehmer verschickt.

Wissenswerte Begriffe:

  • Stand-alone-Kampagne (E-Mailings) 
    •  zeitlich begrenzt
    • besteht aus einer oder mehreren Aussendungen zu einem Thema
    • soll ein Produkt/DL/Unternehmen einer definierten Zielgruppe näher bringen
    • Einsatz bei Markteinführungen, saisonabhängigen Produkten/DL
    • elektronisches Pendant zu Direktmarketing
  • Newsletter
    • regelmäßige Mails zur Kundenbindung über die Bereitstellung von nützlichen Inhalten
    • Kommunikationsanlässe schaffen
    • Zielgruppe neue Angebote unterbreiten
    • sehr aufwändige Art des Email-Marketings: erfordert regelmäßigen redaktionellen Aufwand und ein professionelles E-Mail-Marketing_Tool
  • Newsletter - Sponsorship
    • gekaufter Werbeplatz in einem etablierten Newsletter mit bekannter Zielgruppe
    • Vorteil: keine techn. Infrastruktur + kein eigener Adressbestand
    • Durchführung als klassischer Newsletter oder Stand-Alone-Kampagne
  • Auto-Responder
    • reagiert auf Verhalten des Nutzers -> User kauft etwas und bekommt dazu passend weitere Newsletter
    • automatisierte Übermittlung angeforderter Informationen
  • Blacklist/ Blacklist Monitoring
  • Double Opt-In - eintragen+per Email aktivieren, fertig!
  • Opt-In - eintragen, fertig!

Buch S.109: Was ist der Ermüdungseffekt?

>> tritt ein, wenn das Zusammenspiel Inhalt und Frequenz nicht optimal ist
- Wenn der Inhalt zwar gut, aber die Frequenz zu häufig ist
- Wenn der Inhalt nicht Zielgruppengerecht ist

Buch S. 117-152: Suchmaschinenmarketing (SEM)

  • Universal Search - Suchergebnisse zu Bildern, Videos, Local
  • organisches Suchergebnis
  • Keyword Ads - Anzeigenbereich im SERP
  • SERP = Search Engine Result Page

 Google Adwords

= Anzeigenschaltung per Auktionsverfahren (je höher das Gebot, desto besser die Position der Anzeige)

Was ist das Such-/Werbe-Netzwerk? (=SERP)
Was ist das Display-Netzwerk? (=Partnerprogram Google)

Aufbau einer Kampagne:
Anzeigengruppe -> Anzeigen
Keywords werden zur Anzeigengruppe zugeordnet

S. 147: Aufbau einer Anzeige:
  • Titel/Überschrift
  • 2-Zeiler als Freitext
  • 2 Links (angezeigte URL + Landing Page URL)
  • Anzeigenerweiterungen (Telefonnummern..)

CTR = Click Through Rate

Keywordarten:
  • Short tail - kurz und generisch
  • Mid tail - Wortgruppe mit 2-3 Wörtern
  • Long tail - längere Wortgruppe

Buch S. 153: Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Welche Meta-Angaben sind für Google besonders wichtig:
>> meta name="description" (wird auch im SERP angezeigt)

Welche Meta-Angaben werden von Google nicht mehr ausgelesen:
>> meta name="keywords"

Was sagt der golden Triangle aus?
>> Bereich oben links ist am wichtigsten
>> Eye Tracking Studie

Buch S.169: Onsite- und Offsite-Optimierung

S. 176-179: Onsite-Optimierung: Text, Struktur und Programmiercode

Tools: Keyword.de, SEOquake
Keyword density
Content ist King - Texten für Suchmaschinen
Struktur der Website (Link-Struktur) - Nutzer soll die Seite möglichst nicht verlassen
Valider Code zB. auf W3C.org zu prüfen -> semantisch richtige HTML
 Title-Tag, Meta-Description Tag
1. Satz auf der Website
Überschriften
sprechende Links
Linktexte Ankerlinks
Benennung von Bilddateien


Page Rank: geht von 1-10 und hat nichts mit der Suchergebnisposition im SERP zu tun.
- kann sich vererben
- Grundprinzip: je mehr Links auf eine Seite verweisen, desto wichtiger ist sie. Und je wichtiger die verweisenden Seiten, desto größer der Effekt
- Google Spider crawlt bei hoch gerankten Seiten öfter und tiefer

Buch S. 179-197: Offsite-Optimierung:

Linkaufbau durch Backlinks
"rel=nofollow" bewirkt, dass das Vertrauen der Quellseite nicht auf die verlinkte Seite übergeht.

Linkaufbau in sozialen Netzwerken
Linkaufbau automatisieren
natürliches Link-Profil
Eintragung in Suchmaschinen und Verzeichnisse
Linkbaiting = inbound Marketing: auf einer Seite etwas hinterlegen, was für andere interessant genug ist um darauf zu verlinken

S. 188
Robots.txt
Sitemap.xml

Buch S. 214-235: Online Werbung

Was ist Online Werbung und wie wird abgerechnet?

TKP = Tausender-Kontakt-Preis
Bannerwerbung

S. 222: Tools zur Erstellung von Bannern und Display-Anzeigen

Buch S. 226-227: Bannergrößen und Formate:
 Full-size Banner, Skyscraper, Wide Skyscraper, Medium Rectangle

Was ist ein Rich-Media-Banner?

(Sticky-Ad Banner: bleiben immer im Bildschirm, egal wie weit man scrollt)..nicht Klausurrelevant

Buch S.233: Berechnungsmodell für Online-Werbung

Buch S. 235: Social Media Marketing

  • Facebook Ads
  • Einsatz von Blogs
  • Youtube - Videomarketing
  • Social Bookmarking Systeme

S. 283-290: Beziehungsgeflecht der Online-Marketing-Instrumente

S. 296: Zielgebäude für die offene Klausurfrage

S. 304: Wie wird eine KPI aufgebaut?

S. 306: Abkürzungen

CR=Conversions Rate > Zielerreichungsrate
CPC= Cost per Click
CPL=Cost per Lead
CTR=Click Through Rate
Lead = Interessent oder potentieller Kunde
PI=Page Impressions

Freitag, 28. Juni 2013

Kursprotokoll Tag 6

Bounces - Fehler in der Zustellung der Newsletter

Soft-Bounce - Email nicht angekommen, da Empfänger out of office
Hard-Bounce - Email nicht angekommen, da Email gar nicht vorhanden oder ähnliche technische Fehler

Hat man solche Fehler in der Newsletterkampagne, sollte man diese Bouncemails überprüfen und ggf. aus der Liste entfernen.

Zieldefinition nach SMART

S-pezifisch/Schriftlich
M-essbar
A-ttraktiv/Akzeptiert
R-ealistisch
T-erminiert

Beispiel: Klickrate im Zeitraum x-y auf z erhöhen um Conversions auf 20% zu steigern.

Anschließend sind wir in das Thema SEO eingestiegen. Mehr dazu morgen..

Mittwoch, 26. Juni 2013